Diese Blumen haben übrigens alle Frauen von den Chauffeuren der Jeeps bekommen, es ist wohl eine Tradition, diese Blumen zu verschenken wenn man vom Pass in die Ebene zurückfährt.
Am nächsten Tag steigen wir in unseren Bus, aka das Goldstück. Jetzt gehts los, wir fahren nach Samarkand!
Unser erstes Ziel ist das 750 v.Chr. gegründete Afrosiab. Wikipedia liefert einen guten Überblick über die vielen Herrscher, die die Stadt eroberten. Darunter 329 v. Chr. auch Alexander der Große, der in Usbekistan übrigens Alexander der Fremde genannt wird. Um 1220 benötigten die Mongolen unter Dschingis Khan 5 Tage, dann hatten sie die Stadt eingenommen und zerstörten sie vollständig. Neu aufgebaut wurde sie dann ein Stück entfernt. Es ruhen viele Menschen unter diesem umkämpften Hügel. Einmal jährlich kommt ein französisches Archäologenteam, gräbt, forscht und deckt alles wieder zu.
Nach der Ankunft in unserem Hotel bleibt ein wenig Zeit zum frisch machen. Danach geht es in eine Karawanserei zum Abendessen – mit musikalischer Untermalung. Auf dem Weg sehen wir bereits einen Hauch des Registans – unser Ziel morgen.
Ein erster Eindruck usbekischer Musik, mehr davon erleben wir in Buchara. Es ist absolute Lebensfreude!
Hier sind zwei einfache Videos, mit dem Smartphone gedreht, aber ich glaube, Sie sehen, was ich mit Lebensfreude meine!