Weserradweg – kurze Auszeit

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Von Kassel Wilhelmshöhe bis Porta Westfalica: Gut 230 km bei Sonnenschein. Also fast.

Viel Natur, viel Wald. Nur gelegentlich geht der Weg an der Straße entlang, zumeist eher über die Felder zwischen Fluss und Wald.

Werbung: Da ich im Verlauf meiner Tour in einem sehr empfehlenswerten Hotel übernachtet habe, und dieses gerne erwähne, kennzeichne ich diesen Beitrag einmal als Werbung. Und nein, das Hotel weiss nichts davon, und ja, ich habe für meine Übernachtung ganz normal bezahlt.

Zunächst die Fulda entlang bis Hannoversch Münden. Dort natürlich den Weserstein bewundert. Im weiteren Verlauf gibt’s den einen oder anderen Huckel, aber grundsätzlich ist der Weserradweg fast eben und wirklich gut zu fahren.

Erster Höhepunkt war Hannoversch Münden, eine wunderschöne mittelalterliche Fachwerkstadt. Nächstes Ziel Bursfelde. Dort gibt es eine alte Benediktinerabtei, die heute ein geistliches Tagungszentrum ist. Die wunderschöne alte romanische Klosterkirche ist definitiv einen Besuch wert.  

Über Bad Karlshafen nach Höxter.

Vorbei am Weser Skywalk an den Hannoverschen Klippen. Kurz hinter Höxter dann das nächste Highlight: Kloster Corvey. Gegründet von Ludwig dem Frommen, dem Sohn Karls des Großen. Beide stehen am Portal zum Innenhof.

In Hameln hat man keine Chance, dem Rattenfänger zu entgehen: Die Ratten tummeln sich auf den Straßen und der Rattenfänger hat mir den Gefallen getan, vor die Linse zu laufen.

In Hameln habe ich im Historik Hotel Christinenhof übernachtet – und zwar sehr sehr gut. Das Hotel verfügt über alle Annehmlichkeiten, liegt direkt an der Altstadt, und bietet ein umwerfendes Frühstück. Volle Empfehlung!

Kaffeepause am Wegesrand – wie lieb von den Anwohnern!

1946 und 1947 muss das ganze Tal überschwemmt gewesen sein. Kaum vorzustellen. Dieses Jahr war die Weser richtig leer.

Am nächsten Tag schlug das Wetter um. Trotz des wunderbaren Frühstücks war ich um kurz nach 8 Uhr auf dem Rad und wollte so viel Strecke wie möglich machen. Allerdings, nach Rinteln war Schluss und ich habe mich dem Wind geschlagen geben müssen. Also querfeldein nach Porta Westfalica.

Wind!

Käffchen vor der Abfahrt 🙂 und mit dem Zug kam auch der Regen…

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Advertisement: I stayed in a very recommendable hotel during my tour, and and I would like to mention this, so I mark this post as an advertisement. And no, the hotel does not know about it, and yes, I paid for my overnight stay quite as normal.
From Kassel Wilhelmshöhe to Porta Westfalica: Roughly 230 km in the sunshine. That is, almost.
First along the Fulda to Hannoversch Münden. There, of course, you have to stop and admire the Weserstein. Further along there’s one or the other huckle, but basically the Weserradweg is almost flat and really good to drive.

 

The first highlight was Hannoversch Münden, a beautiful medieval half-timbered town. Next destination Bursfelde. There is an old Benedictine abbey, which today is a spiritual convention center. The beautiful old Romanesque monastery church is definitely worth a visit.

Lots of nature, lots of forest. Sometimes the track touches the road, but mostly you stay close to the river.


Via Bad Karlshafen to Höxter.

 

Past the Weser Skywalk on the Hannoversche Klippen. Shortly behind Höxter then the next highlight: Corvey Monastery. Founded by Ludwig the Pious, the son of Charlemagne. Both are on the portal to the courtyard.

In Hamelin you have no chance to escape the Pied Piper: The rats frolicking in the streets and the Pied Piper has done me the favor of appearing right in front of my camera lens.

In Hameln I stayed at the Historik Hotel Christinenhof – what a lovely place! The hotel has all the amenities, is right next to the old town, and offers a stunning breakfast. Full recommendation!

Coffee break along the way – what a charming offer!

In 1946 and 1947 the whole valley must have been flooded. Hard to imagine. This year the Weser was really empty.

The next day the weather changed. Despite the wonderful breakfast I was on the bike shortly after 8 o’clock and wanted to make as much distance as possible. However, after Rinteln I had to give up due to the wind. So directly over to Porta Westfalica.

Wind!

Coffee before departure 🙂 and the train and the rain arrived at the same time...

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