Ganz so anstrengend hab ich das nicht erwartet. Es gleicht ein bisschen einem Campingplatz, alle kommen an, und ordnen ihr Hab und Gut und richten ihre Parzelle ein. Viel geskypt, wenig gelacht.
Früh morgens kam die Müllabfuhr. So ein wunderbares, alltägliches Geschehen. Später den Anstieg der Infektionen gesehen, das ist nicht ohne. Bei einer schnellen Runde zu Fuss war aber keine Änderung zu spüren, viele Menschen, Cafes mit Stühlen vor der Tür, Menschen mit Eis in der Hand auf der Bank an der Ecke, und insgesamt viele Menschen. Irgendwas passt da nicht.
Immer noch keine Schokolade. Muss ich morgen ändern.
Alle anderen Bestands-Stati unverändert. Ich bin froh, dass ich in rauhen Mengen Katzenfutter gehamstert habe. Was nützt mir die Schokolade der Welt, wenn die Katze Hunger hat!
Frau Gröner gibt Tipps fürs Home Office, sehr nützlich!
Frau Bergmann hat für jeden Tag eine kleine Aufgabe.
Ich habe wieder eine kleine Tagesaufgabe für uns alle: Heute schrubben wir alle mal oben die Flächen auf den Küchenschränken ab. Da, wo sich immer der Schmierfilm vom Kochen absetzt, wissen Se? Damit sollte jeder erstmal zu tun haben.
— Renate Bergmann (@RenateBergmann) March 17, 2020
Wie, Sie kennen Frau Bergmann nicht? Geht ja gar nicht!
Der Postillon (ja ich weiss, der Postillon…..aber das ist wirklich schön)
Spahn empfiehlt Bürgern, sich die Haare selbst zu schneiden, um Ansteckung beim Friseur zu vermeiden #coronavirus #friseurhttps://t.co/6NQII5yNFq
— Der Postillon (@Der_Postillon) March 17, 2020
Zum Schluss noch was Ernstes.
Die Todesanzeigen in italienischen Zeitungen sind eine klare Botschaft – auch an junge Menschen in Deutschland: Bleibt zuhause! Ihr gefährdet Leben! Ihr bringt das medizinische Personal an seine Grenzen! | #Corona #COVID19 #SocialDistancing #StayTheFHome pic.twitter.com/cZBdvVtVXX
— Florian Flade (@FlorianFlade) March 17, 2020
Bild von Luis Wilker Perelo WilkerNet auf Pixabay