Bevor wir uns auf den Weg nach Buchara machen, besichtigen wir eine Papierwerkstatt. Ein altes Handwerk, und ja, man kann die Erzeugnisse auch kaufen 🙂
Und dann gehts in die Wüste. Es sind 350 km von Samarkand nach Buchara. Wir brauchen lange dafür, die Straßen sind für gemächliche Kilometer-Leistungen ausgelegt. Wie lange mag ein Händler im Mittelalter gebraucht haben…
Zwischendurch besuchen wir die Überreste einer alten Karawanserei – Rabat-e Malek.
Wir erfahren viel über Kamele – wie sie gepflegt und versorgt sein wollen, um für weite und anstrengende Reisen zur Verfügung zu stehen. Später in Buchara sehen wir ein gepflegtes, und ein ungepflegtes Kamel. Was für ein Unterschied. Das gepflegte Tier warf förmlich mit Kussmündchen um sich, das ungepflegte musste mit Scheuklappen beruhigt werden.
Auf der anderen Seite der Landstraße ein uralter Brunnen.
Unterwegs sehen wir gigantische Trabantenstädte, von China erbaut, sie ähneln sehr den Hochhäusern in Hongkong. Aber bewohnt sind sie wohl nicht, nur in geringem Ausmaß.